Entstörung

Ent|stö|rung 〈f. 20; unz.〉

1. das Entstören

2. das Entstörtwerden; →a. Störschutz

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Ent|stö|rung, die; -, -en:

das Entstören; das Entstörtwerden.

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Entstörung,

 

zusammenfassende Bezeichnung für alle Maßnahmen zur Vermeidung und Beseitigung unerwünschter elektrischen Beeinflussungen bei elektrischen Geräten und Anlagen. Besonders anfällig sind die mit geringen Leistungen betriebenen Fernmeldeanlagen gegenüber Störungen durch Anlagen der Energietechnik (Starkstromanlagen, Haushaltsgeräte u. a.). Die Maßnahmen zur Entstörung umfassen bei leitungsgebundenen Störungen in erster Linie den Einsatz von elektrischen Filtern (Entstörfilter, Filter), bei leitungsungebundenen Störungen die Verwendung metallischer Hüllen zur Abschirmung. Die Kraftfahrzeugentstörung umfasst die Gesamtheit aller Maßnahmen an der elektrischen Anlage eines Kfz zur Verhinderung oder Abschwächung von Zünd- und anderen Kontaktfunkenstörungen (neben der Zündanlage auch von Lüfter- und Scheibenwischermotoren, Lichtmaschine u. a.) gegenüber der Rundfunkanlage im Kraftfahrzeug. In jedem Kfz befindet sich außerdem serienmäßig eine Fernentstörung zur Verhinderung von Störwirkungen auf fremde Empfangsanlagen. Zum Rundfunkempfang im einzelnen Kfz ist zusätzlich eine Nah- oder Eigenentstörung erforderlich. (Funkentstörung)

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Ent|stö|rung, die; -, -en: das Entstören, Entstörtwerden.